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Seit dem 2.10. läuft die Deutsche Ländermeisterschaft der Jugend. Vier Doppelbauern sind dabei (das ist Rekord)! Magnus, Keyvan und Jonas spielen im SH-Team mit. Mieke spielt in der Spielgemeinschaft Hamburg/SH. Die Bilanz nach fünf Runden ist sehr gut für SH und für die Doppelbauern. SH besiegte in der heutigen Nachmittagsrunde Tabellenführer Sachsen-Anhalt und hat damit die Führung übernommen. Ein spannendes Match endete Schlussendlich 5:3 für unser Team. Magnus und Keyvan holten hier je einen ganzen Punkt und Jonas kämpfte sehr lange in einem Endspiel mit Springer und Läufer gegen Turm, musste sich aber nach 72 Zügen mit dem Remis zufrieden geben. Auch Mieke gewann in ihrem Duell gegen das Team aus dem Saarland. Heute fand die letzte Doppelrunde statt und die nächsten beiden Tagen kommen nur noch zwei Einzelrunden. Unsere Bilanz heute kann sich aber sehen lasssen: 5,5/8 Punkten. Die Ergebnisse im Einzelnen sehen wie folgt aus:

Magnus 2,5/5

Keyvan 4/5

Jonas 3/5

Mieke 3/5

Die Deutsche Schachjugend und die SJSH berichten aktiv über die Meisterschaft. Die Ergebnisse findet ihr hier. Wir wünschen den Teams alles Gute und drücken die Daumen, dass SH am Ende ganz oben landet!

 

Am vergangenen Wochenende startete die Saison der Erwachsenen. Als Landesligameister tritt unsere erste Mannschaft nun in der Oberliga Nord Nord an. In der ersten Runde ging es zum SH-Duell nach Lübeck. Lübeck war in der letzten Saison noch in der 2. Bundesliga aktiv und ist somit deutlich favorisiert in den Mannschaftskampf gegangen. In der ersten Stunde war von der Favoritenrolle aber noch nichts zu sehen. Mit der Zeit sollte sich dies aber ändern und die Lübecker nahmen an unterschiedlichen Brettern dann doch die Zügel in die Hand. Einzig Julian stand relativ früh relativ aussichtsreich. Erster war aber Lukas, der den ersten halben Oberligapunkt in der Doppelbauergeschichte einsammelte. In einer soliden Partie war die Punkteteilung das einzig gerechte Ergebnis. Sebastian zog nach und teilte sich ebenfalls die Punkte. Danach gewannen die restlichen Lübecker so langsam die Überhand. Es kündigte sich eine herbe Klatsche an. Keyvan zauberte noch alle Tricks, mit Läufer gegen zwei Bauern weniger, aufs Brett. Seinem erfahrenen Gegner, der Deutsche Schachpräsident Ulrich Krause, fiel der falsche Läufer bei drohendem Randbauer aber auf, so dass Keyvans Tricks nicht ausreichten. Julian verzockte sich ordentlich. In einer optisch deutlich besseren Stellung überrollte er seinen Gegner nicht, sondern wurde plötzlich selbst überrollt. Auch Mats verzockte sich leicht. Die Chance zum Remis verpasste er und fand sich plötzlich in einem verlorenen Turmendspiel wieder. Alexanders Stellung, lange ausgeglichen, brach auch irgendwann wie ein Kartenhaus zusammen. Magnus kämpfte an Brett 1 auch wacker, aber schien abgeschrieben als der gegnerische Freibauer immer näher zur Grundreihe kam. Allerdings nutzte der GM gegenüber seinen Vorteil nicht aus und versteckte die eigene Dame hinter Magnus Bauern, so dass Magnus ohne Probleme Dauerschach erzwingen konnte. Und auch Bülent sollte noch mit einem halben Punkt beschenkt werden. Bülent konnte ein Turmendspiel mit Bauern weniger halten, so dass wir am Ende 6:2 in Lübeck verloren. Die Rollenverteilung war in der ersten Runde deutlich. An den vier weiß Brettern stimmte aber bereits das Ergebnis. Bleibt abzuwarten, ob die Schwarzbretter beim Heimspiel gegen Diagonale Harburg auch anfangen zu punkten…

 

Es war zwar knapper als gewohnt, nichtsdestotrotz schaffte unsere erste Jugendmannschaft unter die ersten sechs der letzten Jugendbundesligasaison und hat somit weiterhin das Privileg, in der Jugendbundesliga antreten zu dürfen. Was damit allerdings auch verbunden sein kann, zeigte sich bereits am ersten Spieltag: 3,5 Stunden Schach standen rund 8 Stunden Fahrt- und Wartezeiten gegenüber. Dementsprechend sind die folgenden Zeilen insbesondere auch ein Reisebericht, wobei natürlich der schachliche Teil nicht zu kurz kommen soll.

Die diesjährige Deutsche Meisterschaft der Gehörlosen fand in Lübeck statt und wurde in einer offenen Klasse sowie einer Klasse Ü60 gespielt. Im offenen Turnier mit dabei war auch Reza. Recht früh deutete sich an, dass der Turniersieg wohl zwischen ihm und Artur Kevorkov ausgemacht werden würde. Nach 7 Runden wiesen beide 6,5 Punkte (!) auf, Reza lag aber mit dem kleinstmöglichen Vorsprung, einem halben Buchholzpunkt, vorne. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg! Auch dem Sieger der Ü60, IM Sergej Salov, möchte ich an dieser Stelle gratulieren.

Ergebnisse, einige Partien und Bilder sind hier zu finden.

Klappe die Vierte! Nachdem die ersten drei Turniere des Grand-Prix 2019 bereits in Elmshorn, Wilster und Husum ausgetragen wurden, ging es nun, am 21.09.2019, in die Hauptstadt. Der SK Doppelbauer Kiel freute sich in seiner Rolle als Gastgeber über 67 Anmeldungen.

Noch einmal im Schnelldurchgang das Konzept hinter der Turnierserie: Jedes Jahr dürfen bis zu 6 Vereine Teil der SJSH-Grand-Prix Serie werden. Jeder der Vereine richtet ein eigenständiges Schnellschachturnier (7 Runden mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler und Partie) aus. Das besondere?! Das Ergebnis jedes Turniers hat doppelte Bedeutung. Zum einen werden vor Ort natürlich Sieger geehrt und Teilnehmer bedacht, in Form von Pokalen und Urkunden. Die Platzierungen in den jeweiligen Altersklassen fließen aber in eine Gesamttabelle ein, die die Resultate aller Turniere zusammenfasst. Es werden also nicht nur die honoriert, die in einem Turnier die beste Leistung gezeigt haben, sondern die, die insgesamt, in unserem Fall über 5 Turniere, die beste Performance zeigen. Die Gesamtsieger werden dann im Rahmen der Siegerehrung zur LJEM bekanntgegeben und gebührend gewürdigt. Weitere Informationen sind hier zu finden: SJSH

Zurück zum Ort des Geschehens. Durch technische Schwierigkeiten verzögerte sich der Turnierstart leider von 10 Uhr 10:30 Uhr. Ein großes Dankeschön gilt dabei den technikaffinen Eltern und Betreuern, die der Turnierleitung mit Rat und Tat zur Seite standen.

Unterteilt in U12 und U20 starteten die Gruppen schließlich. Die U20 verbuchte 19 Spieler, die U12 sagenhafte 48. Wie lief es bei den Jüngsten?

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