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Nachdem wir gestern gegen den HSK so hoch verloren hatten, haben wir uns abends erstmal zusammen mit den Lübeckern mit leckerem Essen gestärkt.

Abends kam dann auch noch eine aufmunternde SMS von Sabine Fett, einer Spielerin unseres Reisepartners, die uns alles Gute für Sonntag wünschte und fest daran glaubte, dass wir es da besser machen würden. Da Ulla am Samstag durch zu schnelles Spielen ihre Partie einstellte, nahm sie sich außerdem vor, das am Sonntag besser zu machen.Unsere Gegnerinnen am Sonntag waren die schon wohlbekannten und sehr netten Spielerinnen aus Delmenhorst.

Gestern spielten wir die erste Runde in der 2. Frauenbundesliga. Der HSK war an allen Brettern von der Rating her besser. Hanna spielte in einer unklaren Stellung Remis, danach verlor leider Ulla, weil sie zu schnell gespielt hat. Danach konnte Mieke gegen eine 200 Punkte stärkere Spielerin schön gewinnen. Das war es aber dann auch schon an Punkten, aber Celina und Janne kämpften bis zum Schluss, Celina hatte dabei sogar die längste Partie von allen und konnte ihre Gegnerin immer wieder vor Probleme stellen. Letztendlich setzte sich aber leider die größere Erfahrung durch und wir verloren etwas zu hoch mit 1,5:4,5.

Unser Reisepartner aus Lübeck, der wie immer ein perfektes Catering bot, machte es besser und gewann mit 5:1 gegen Delmenhorst.

Hier noch ein Mannschaftsfoto, vielen Dank an Jan-Henrik Plackmeyer für das Foto

Die Saison startet dieses Jahr sehr früh. Wir spielen bereits dieses Wochenende in Lübeck gegen den HSK 2 und Delmenhorst. Waren wir in den letzten Saisons vom Rating her immer leicht favorisiert, haben in diesem Jahr alle Mannschaften ordentlich aufgerüstet, so dass wir schwere Gegner bekommen. Aber wir setzen mit der Jugend dagegen.

Die diesjährige Norddeutsche Vereinsmeisterschaft U16 ist beendet, alle Platzierungen stehen fest und alle Teams sind abgereist. Vor der Siegerehrung wurde aber noch ein letztes Mal Schach gespielt. Gestärkt von der Pizza am Abend zuvor, trat die Mannschaft des SK Doppelbauer gegen den Greifswalder SV an. Unter der Voraussetzung eines eigenen Mannschaftssieges wäre bei bestimmten (allerdings recht unwahrscheinlichen) Ergebnissen der Konkurrenz sogar noch der 4. Platz und damit die Qualifikation zur Deutschen Vereinsmeisterschaft möglich gewesen. Doch obwohl wir nach den Wertungszahlen leicht favorisiert waren, stand schon vor Beginn der Runde fest, dass Greifswald kein einfacher Gegner sein würde. Zwar hatte Peter an Brett 4 einen deutlichen DWZ-Vorteil, dafür saß Keyvan an Brett 1 einem relativ deutlich stärkeren Spieler gegenüber, noch dazu mit den schwarzen Steinen. Brett 2 und 3 waren den Erwartungen zufolge am umkämpftesten: Julian war leicht favorisiert, hatte aber schwarz, während Henry einen etwas stärkeren Gegner und die weißen Figuren hatte.

Kaum hatte das Turnier begonnen, war auch schon über die Hälfte der Partien gespielt. Heute ging es bereits in die fünfte von insgesamt sieben Runden. Nach nur einem Mannschaftspunkt am gestrigen Tag sollten heute einige gute Ergebnisse her, damit eventuell noch ein Platz in den ersten fünf möglich wäre. Dementsprechen motiviert ging es in die Partien, mal wieder an den Livebrettern. Zu Beginn ließ sich auch alle gut an: Peters Gegner war von der ihm vorgesetzten Eröffnung sehr überrascht und musste schon bald eigenständig ziehen, während Peter die Stellung noch kannte. Auch wenn Peter etwas ungenau fortsetzte, hatte schwarz es mit seinem in der Mitte steckengebliebenen König nie sehr leicht. Die beginnende Zeitnot tat dann ihr Übriges und Peter konnte entscheidendes Material einsammeln. Julian überspielte unterdessen seinen Gegner im Turmendspiel, übersah dann aber leider eine komplizierte Gewinnmöglichkeit, wonach am unentschiedenen Ausgang der Partie nichts mehr zu ändern war. Also hatten wir schon 1,5 Punkte zusammen, Henry stand in einem Endspiel leicht besser, Keyvan die ganze Zeit leicht schlechter. Dann kippte Henrys Partie plötzlich, nachdem er in einer forcierten Variante einen wichtigen Zug übersehen hatte. Auch Keyvan konnte sein schlechteres Endspiel trotz einiger Tricks nicht mehr halten, sodass der Mannschaftskampf noch etwas unglücklich und denkbar knapp verloren ging.

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