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Der Schachgipfel, der bereits am 23. Juli startete, endete an diesem Wochenende nach 9 Runden. Bei den Masters erkämpfte sich Ashot starke 3,5 Punkte gegen ein Starterfeld, das Minimum 100 Wertungspunkte mehr auf dem Konto hatte. Mit einer Elo-Performance über die eigene Wertungszahl spielte auch Jakob bei der Deutschen Einzelmeisterschaft ein sehr gutes Turnier. Mit 5 Punkten wurde er am Ende 11. in dem 38 Teilnehmer großen Starterfeld.

Wie Ashot kam auch Marta bei den Masters der Frauen auf 3,5 Punkten. Nach durchwachsenem Start fokussierte Marta sich wahrscheinlich wohl schon auf die Deutsche Blitzeinzelmeisterschaft. Mit nur einer Verlustpartie aus 21 Partien verteidigte sie ihren Titel erneut souverän. Herzlichen Glückwunsch! Zwischen Marthe und Jakob gibt es ebenso eine Analogie. Nach 9 Runden erkämpfte sich Marthe 5 Punkte und landete auf Rang 12 von 28.

Nach 9 Runden steht mit Vincent Spitzl vom SV Griesheim der Sieger des diesjährigen Kiel Opens fest. Ein Remis gegen Magnus in der letzten Runde reichte zum Turniererfolg. Den einzigen Verlust des Turniersiegers konnte Keyvan bescheren. Und das war alles andere als Glück. Ohne eine einzige Partie zu verlieren erreichte Keyvan mit 6,5 Punkten einen sehr starken 5. Platz im 103 Teilnehmer umfassenden Starterfeld. Das Kunststück ohne Partieverlust gelang zudem auch noch Magnus. Er reihte sich mit 6,5 Punkten direkt hinter Keyvan ein. Das Doppelbauertrio auf den Plätzen 5, 6, 7 komplettierte Sebastian, ebenfalls mit 6,5 Punkten.
Den Titel des besten Nestors sicherte sich Hans-Adolf mit 6 Punkten. 6 Punkte erreichte auch Alexander und wurde somit der beste Spieler unter 12 Jahren. Kurz dahinter konnte Levi mit 5,5 Punkten die Ratinggruppe 3 gewinnen.
Auch unsere Turnierneulinge spielten stark auf. Lars M. holte 4, Lars B. 3, Yvonne 2,5 und Moritz 2 Punkte. Und auch Katerina (5), Celina (4) und Darian (3) spielten ein ordentliches Turnier.

An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an die Kieler SG für die gute Organisation und Durchführung des Turniers!

Die schachliche Zwangspause scheint überwunden. Derzeit laufen der Meisterschaftsgipfel und das Kieler Open. Der Meisterschaftsgipfel ist eine Zusammenlegung sämtlicher Deutscher Meisterschaften. Dieser findet zentral in Magdeburg statt. Bei den German Masters spielen Deutschlands beste 10 Spieler. Als zehnter ist Ashot mit dabei und hat harte Brocken vor sich. Nach drei Runden konnte er einen Sieg einfahren. Bei den German Masters der Frauen spielt Marta. Mit 0,5 Punkten aus drei Partien wird sie sicherlich in den verbleibenden 6 Runden nochmal angreifen.
Bei der Deutschen Einzelmeisterschaft hatte Jakob das Vergnügen in Runde 1 gegen den an 1 gesetzten GM Kunin zu spielen und gewann den Auftakt. Ebenso ist Dirk Lampe als schleswig-holsteinischer Qualifikant dabei. Sein Auftakt ging allerdings verloren. Bei den Frauen konnte auch Marthe die erste Runde gewinnen. Die Turniere laufen noch jeweils bis zum 31.7.

Zu Hause tut sich was beim Kieler Open. Zehn Doppelbauern sind vertreten und zusätzlich Katerina und Alexander sowie unser passives Mitglied Hans-Adolf. Die beiden anstrengenden Doppelrunden des Wochenendes sind überstanden. Nach vier Runden hat Sebastian eine Ausbeute von 100%, aber auch Magnus und vor allem Keyvan spielen stark auf und bringen es auf 3,5 Punkte. Nach derzeitigem Stand liegen drei Doppelbauern unter den Top 5. Mit 3, 2,5 und 2 Punkten spielen auch Katerina, Levi und Alexander ein starkes Turnier. Ebenso stark sind aber auch die Leistungen von Lars M. (2), Yvonne (1), Lars B. (1), Moritz (0,5), die ihre Sache bei ihrem ersten Turnier sehr ordentlich machen. Celina (1,5) und Darian (1) werden mit Sicherheit ihr Punktekonto auch noch nach oben schrauben. Und auch Hans-Adolf ist mit 3 aus 4 (Verlustpartie gegen GM) gut im Rennen. Das Turnier geht ebenfalls noch bis zum 31.7.

Am 10.07. begann der World Cup in Sotschi und auch ein Spieler der Bundesligamannschaft des SK Doppelbauer ist dabei.

Der Chess World Cup ist ein Pokalturnier, welches alle zwei Jahre stattfindet und an welchem 156 (im Jahr 2021) SpielerInnen teilnehmen. Über siegreich zu sein, müssen acht Runden aus Begegnungen mit je zwei Partien und ggf. Tie-Break unbeschadet überstanden werden. Zeitgleich findet der Womans World Cup am gleichen Ort statt. Der Gewinner und Verlierer des Finales des World Cups qualifiziert sich für das Kandidatenturnier zum Weltmeisterschaftskampf 2022 qualifiziert.

In dem Teilnehmerfeld ist unter anderem das Doppelbauer-Spitzenbrett Ivan Cheparinov (Bul) zu finden. Er ist unter den fünfzig top gesetzten Spielern und konnte so ohne Kampf in die zweite Runde einziehen. In dieser trifft er auf den deutschen und ehemaligen Spieler des Lübecker SV Rasmus Svane. Aus Deutschland sind neben Svane noch Matthias  Bluebaum (frei erste Runde) und Arik Braun (Sieg mit 1,5 Punkten in der ersten Runde), welcher gegen den ehemaligen WM-Herausforderer Gelfand in der zweiten Runde spielen wird, und bei den Frauen Jana Schneider (ausgeschieden 1. Runde) und Elisabeth Paehtz (frei erste Runde) ans Brett.

Alle Infos sind auf der Ausrichterseite zu finden. Eine Live-Übertragung ist auf chess24 verfügbar.

 Nach fünf Tagen LJEM in den Altersklassen U14-U18 ging es am Donnerstag in der U10/U12 los. Insgesamt sind wir mit sechs Spielern dabei. Sechs Runden sind bis jetzt gespielt. Durch die abgeänderte Form werden in diesem Jahr nur neun Runden gespielt, also ist schon viel passiert.

Auch wenn der ein oder andere Doppelrunden anstrengen findet, sollte er nicht in der U10/U12 der LJEM spielen. Donnerstag, Samstag und Sonntag werden jeweils Doppelrunden gespielt und Freitag finden sogar drei Runden an einem Tag statt. Also ein sehr anstrengendes Programm.

Mit allen Regularien lief die Anmeldung aber relativ rund.

Nach sechs Runden haben die sechs 25/34 möglichen Punkte. 

Wie sieht es denn im Details aus?

U12

Hier gehen Levi Malinowsky, Alexander Bräutigam, Darian Farokhi und Luxuan Li an den Start.

Levi und Alexander sind in der Startrangliste weit oben gesetzt und versuchen dieser Zielsetzung gerecht zu werden. Darian und Luxuan haben sich im oberen Mittelfeld in der Startrangsliste befunden.

Nach sechs Runden führt in der Altersklasse Justus Sommer (Lübeck, 5,5 Punkte), aber direkt dahinter folgen Levi (5 Punkte) und Alexander (Platz 4, 4,5 Punkte). Aber auch Luxuan findet sich in der Spitzengruppe mit acht Spielern von vier oder mehr Punkten wieder. Darian hat derzeit 3,5 Punkte. In der Nachmitagsrunde stehen einige Brocken an. Wir hoffen das Beste.

U10

Hier gehen Lennik und Moritz an den Start. Auch hier sieht es nicht so schlecht aus. Lennik und Moritz haben nach vier Runden jeweils vier Punkte. Mal schauen, was am Ende des Tages steht.

 

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