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Mannschaften in der DSOL ohne Erfolge

Bei der 2. Runde der DSOL gingen beide Doppelbauer-Mannschaften leer aus. Die erste Mannschaft spielte gegen SV Wermelskirchen I. Bis auf Brett 4 waren die Gastgeber favorisiert. Diese gingen auch sehr ambitioniert ans Werk und überraschten an den Brettern eins bis drei mit jeweils unterschiedlichen Gambits. Levi, Katerina und Alexander wehrten die Angriffsbemühungen aber gekonnt ab. Bei Sebastian entstand eine ausgeglichene Stellung. In guter Stellung stellte Levi nach 45 Minuten plötzlich und unvorhergesehen die Dame ein. Fraglich ist, ob ihm das auch am richtigen Schachbrett passiert wäre. Katerina und Alexander entkamen geschickt den Gambits. Allerdings verzettelte sich Katerina bei der Rückgabe von Bauern, um aktives Spiel zu erhalten. Der Gegner konnte weitere Bauern einstreichen, die zum Sieg ausreichten. Alexander überlebte den bedrohlichen Mattangriff des Gegners und erhielt eine Figur gegen zwei Bauern. Die gegnerische Bauernmehrheit rückte Alexanders exponierten König immer weiter auf die Pelle. Alexanders übrig gebliebene Springer wirkten orientierungslos, sodass das Remis in unklarer Stellung zu vertreten ist. Nachdem Sebastian bereits am Anfang eine Unzahl verschiedener Gewinnmöglichkeiten ausließ, schenkte ihm sein Gegner in einem ausgeglichenen Endspiel dann doch den ganzen Punkt. Insgesamt war das ein sehr unglücklicher Auftritt der ersten Mannschaft.

Ein paar Tage später wollte es die zweite Mannschaft um Finn, Celina, Max und Darian besser machen. Gegen den SK Wewelsburg schien es auch wesentlich besser zu laufen, nachdem Darian sehr schnell und ohne große Mühe die Führung bescherte. Die Eröffnungen an den anderen Bretter sahen ausgeglichen aus. Beim Übergang ins Mittelspiel sollte die Führung nicht mehr lange halten. Finn unterschätzte die Eröffnung seines Gegners und war plötzlich einen Angriff, bei heterogenen Rochaden, auf seinem König ausgesetzt. Celinas König wurde ebenfalls beäugt. Ähnlich wie Levi stellte sie zwar keine Dame, aber einen ganzen Turm ein. Am richtigen Schachbrett wäre ihr das mit Sicherheit ebenfalls nicht passiert. Und auch Max stellte plötzlich einen wichtigen Zentrumsbauern ein, sodass seine Stellung wackelte und ein weiterer Bauer und anschließend seine Stellung fiel. Finn versuchte das 2:2 zu retten und jagte den freistehenden König. Auf seiner Jagd war er in Zeitnot aber zu gierig. Der vergiftete Springer führte zum Matt und zum Endstand von 3:1 gegen uns. 

Bereits am kommenden Montag kann unsere Zweite gegen SF Berlin III auf Wiedergutmachung gehen. Die erste Mannschaft spielt am Freitag gegen FC Bayern München III.

Die Tabellenstände sind hier einzusehen Doppelbauer I / Doppelbauer II.