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In der Jugendbezirksliga hatte Doppelbauer 3 mit den Raisdorf 2 heute den bereits feststehenden Meister zu Gast. Aber unsere Aufstellung war auch nicht ohne. Mit Bent, Hinrich, Elias und Jesper ging eine durchaus schlagkräftige Truppe an den Start. Im Hinspiel lief es auch schon ganz gut. Jesper gewann sicher, Elias verlor etwas unglücklich, Hinrich ergatterte ein Unentschieden und Bent musste nach langem Kampf die Segel streichen. Eine knappe Niederlage also in der Hinrunde. Eine Überraschung gelang dann aber im Rückspiel. Elias und Jesper gewannen schnell zum 2-0. Dann tat sich lange nichts, bis Hinrich leider eine Niederlage vermelden musste. Es lag also an Bent. Er spielte gegen seinen deutlich erfahreneren Gegner eine makellose Partie und entschied den Mannschaftskampf für Doppelbauer. Ein schöner Abschluss in der Bezirksliga!

Ein schöner Erfolg gelang den Doppelbauern beim 138. Kieler Jugend- und Schulschachturnier. Levi gab sich keine Blöße und marschierte mit sieben Siegen durch das Feld, einzig die Partie gegen Darian war nicht immer klar. Mit diesem Sieg konnte er in der Gesamtwertung zu Tobias Astaev aufschließen, das nächste KJUST entscheidet dann über den Grand-Prix-Sieg. Ebenfalls in den Medaillenrängen landete Luxuan mit einem starken dritten Platz. Darian zeigte sich ebenfalls in guter Form und wurde undankbarer vierter. In seinem ersten Turnier für den SK Doppelbauer wurde Moritz 13. Weiter so!
Bei den weiterführenden Schulen wurden Celina in den Klassen 9-13 und Jesper in den Klassen 5-8 jeweils vierte.

Wir freuen uns schon auf das nächste KJUST. Vielleicht finden dann ja sogar noch mehr Doppelbauern den Weg ans Brett!

Nun ist es offiziell. Unsere jungen Doppelbauern spielen in der nächsten Saison auch in der Jugendbundesliga. Glückwunsch zum Klassenerhalt! Der Klassenerhalt stand bereits am Samstag, nach dem 3:3 gegen Hagen und der Flensburger Schützenhilfe, fest. Gegen die abgeschlagenen Hamburger von der Weißen Dame wurden wir unserer Favoritenrolle aber auch gerecht, so dass 3 von 4 möglichen Mannschaftspunkten gesammelt wurden.

 

Dennoch hätte es im Ergebnis gegen Weiße Dame anders für uns ausgehen können. Aber hier gleicht sich das Glück mit dem Pech des Hagen-Spiels aus. Gegen Hagen wäre durchaus ein Sieg verdient gewesen. Deren Erfahrungen sicherte aber das 3:3.

 

Neben viel Licht gab es natürlich auch ein wenig Schatten. Insgesamt war es aber eine erfreuliche Saison. Und die kommenden Saisons werden interessant zu beobachten sein. Alleine auch aus dem Grund, dass der Umbruch weitergeht. Nach den Abgängen von Mats, Alexander und Lukas, haben nun auch Julian R. und Moritz die schachliche Volljährigkeit erreicht und scheiden zur nächsten Saison aus der Jugend aus. Vielen Dank an dieser Stelle für die schöne und erfolgreiche Zeit in der Jugend!

 

Die neuen jungen Wilden stehen aber in den Startlöchern und sind heiß auf neue Herausforderungen. Wie sie die Herausforderungen annehmen, werden wir nach der Sommerpause sehen.

 

Wir dürfen gespannt sein…

Das Finale der Jugendbundesliga kann unter https://www.twitch.tv/chessplease live von zu Hause mitverfolgt werden.

Am Samstag geht es für uns gegen Hagen und am Sonntag gegen Weiße Dame Hamburg. Mit einem Sieg aus zwei Partien schaffen wir den Ligaerhalt aus eigener Kraft.

Nach den Überraschungen in der Fußball Champions-League in der abgelaufenen Woche hatten wir den letzten Spieltag noch einmal sehr ernst genommen. Daher sind wir fast mit voller Kapelle nach Bad Schwartau gefahren. Dennoch konnten die Ausfälle von Reza und Bülent nicht kompensiert werden, weil die zweite Mannschaft in Schwarzenbek tapferer Erfolgshelden für den Klassenerhalt brauchte.

Die sieben Doppelbauern ließen sich aber durch den 1:0 Rückstand nicht aus der Fassung bringen. Frühzeitig standen Mats (Qualle mehr), die Alexanders und Sebastian ganz aussichtsreich. Für die ersten Entscheidungen an den Brettern sollten noch ein paar Minuten verstreichen. Lukas, der mal wieder mehr mit sich selbst zu kämpfen hatte, als mit seinem Gegner (für die Oberliga bekommt er einen Ernährungsplan), einigte sich vorsichtshalber auf Remis. Alexander Petri schloss sich ihm an und verspielte seinen interessanten Eröffnungsvorteil.

Magnus, von dem lange nicht viel zu sehen war, weil seine Eröffnung sehr ‚solide‘ wirkte, glich mit seinem Sieg zum 2:2 aus. Auch von Julian war auf dem Brett nicht viel zu sehen, bis eher sehenswert einen Bauern opferte. Vier bis fünf Zügen später begann die Wirkung seines vergifteten Bauern. Der gegnerische König befand sich in einem unausweichlichen Mattnetz. Damit gingen wir 3:2 in Führung und der Titel war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu nehmen. Aber was ist das für ein Titel, ohne einen Sieg die Saison abzuschließen?

Nach vielem erfolglosen Taktieren begnügte Sebastian sich mit einem Bauern, welcher am Ende die Entscheidung einbrachte. Mats, der schnell vorteilhaft stand, verstrickte sich auch ein wenig, so dass die Qualität mehr nur zu einem Remis reichte. Alexander Pluska genoss scheinbar noch sein wohl vorerst letztes Spiel für Doppelbauer. In einer ungefährdeten Partie holte er den verdienten Sieg. Somit haben wir am letzten Spieltag nochmal aufgetrumpft und neben den Aufstieg in die Oberliga, auch den Titel in der Landesliga geholt.

 

Glückwunsch an die starke Leistung und mal schauen wie uns die Luft der Oberliga gefällt.

 

Die Idee, die Kräfte in der Zweiten zu bündeln funktionierte leider nicht. Insgesamt fehlte nur ein Remis, um in Schwarzenbek mit einem 4:4 den Abstieg zu verhindern. Die 4,5:3,5 Niederlage bedeutet aber den Abstieg in die Bezirksliga.

 

So nah ist Freud und Leid doch manchmal zusammen.

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